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Montag, 5. März 2018

#fünffragenamfünften im März

Heute ist wieder Zeit für die Fünf Fragen am Fünften von Luzia Pimpinella. Irgendwie ist der letzte Monat so schnell vergangen, ich hätte es fast vergessen. Ich hab die Fragen erst vor ein paar Tagen gelesen und hatte gar nicht soviel Zeit, sie zu beantworten. Aber auf einige hatte ich sofort eine Antwort, über die erste musste ich eine Weile länger nachdenken. Aber lest selbst.

1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?

Das ist schon mal eine sehr verrückte Frage, über die ich auch sehr lange nachdenken musste. Es geht ja nicht darum, was man gerne isst, welches mein Seele wärmt, sondern um Charakter, der sich im Essen widerspiegelt.

Nun ja, ich würde sagen, ich bin außen vielleicht ein wenig hart - zumindest wirke ich so, wird mir immer wieder gesagt. Aber wer mich dann kennt, der weiß, dass ich eine treue Seele bin und mich um die kümmere, die mir nahe stehen.

Was könnte das also für ein Essen sein? Vielleicht eine Art Käsekuchen mit einer Nuss-Karamellkruste. Erstmal muss man sich durchbeißen, um dann die Süße zu genießen.

Das ist natürlich nur meine ganz persönliche Sichtweise, vielleicht würden mich andere anders verorten....
2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass die es / sie mehr als einmal gelesen hast?
Es gibt ein Buch, welches ich bestimmt schon 4-5 x gelesen habe und zwar immer, wenn es mir emotional schlecht geht, wenn ich mich neu orientieren muss, oft nach Trennungen. Dieses Buch hat soviel von mir und doch würde ich niemals so handeln wie diese Frau in Joanne Barfoots Roman "Eine Hütte mir mich allein". 
Sie lässt von heute auf morgen ihre Familie zurück, um sich ein kleines Häuschen in der totalen Wildnis zu kaufen und dort vor allem von dem zu leben, was sie selbst anbaut. Ihre Motivation zu diesem Schritt ist gut beschrieben und für mich - trotz komplett anderer Biographie - gut nachvollziehbar. Und steckt in uns allen nicht manchmal der Wunsch, komplett auszubrechen aus dem aktuellen Leben und es ganz anders zu gestalten?
Im Laufe des Buches kommt die erwachsene Tochter der Frau sie besuchen. Diese hat sie inzwischen ausfindig gemacht. Sie möchte verstehen, was ihre Mutter zu diesem Entschluss bewegt hat und versucht sie zurück zu holen. Wie das Buch endet, will ich nicht verraten, vielleicht mag der ein oder andere jetzt den Roman lesen. Da will ich nicht vorweg greifen.

3. Entschuldigst du dich zu oft?

Nein, eher zu wenig. Denn ich bin eigentlich zu stolz, mich für irgendwas zu entschuldigen. Selbst wenn ich einsehe, dass ich eine Fehler gemacht habe, versuche ich das anders zu händeln. Das ist wohl eine Schwäche an mir.
4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?

Ganz kar: beim Einzug der Eishockey-Nationalmannschaft ins Olympia-Finale. Das war so ein geiles und spannendes Spiel und obwohl ich sonst nie Eishockey gucke, hat es mich bei Olympia gepackt. Überhaupt habe ich soviel wie möglich mitgenommen von den Spielen und allen Sportlern die Daumen gedrückt und mitgefiebert. Und diese Jungs waren einfach der Hammer. Das Finale allerdings habe ich verpasst - das war mir dann doch zu früh am Tage.


5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?

Ich würde nochmal nach Afrika reisen wollen. Südafrika kenne ich bereits (würde ich aber auch nochmal machen), deswegen bevorzugt Namibia, Tansania oder Kenia. Und dort vor allem die Nationalparks besuchen. Diese wilde Schönheit, die Tiere so nah erleben zu können, die uns hier fremd sind, fasziniert mich, macht mich sprachlos und ehrfurchtsvoll.




Und selbstverständlich möchte ich nochmal ein vernünftiges Bild von Löwen schießen, damit dieses hier nicht das Einzige in meiner Sammlung bleibt. Und wenn man schon mal auf einem solch warmen Kontinent ist, dann würde ich natürlich auch gerne ausgiebig an einsamen Sandstränden baden. Das werde ich mir sicher irgendwann auch nochmal erfüllen. Ich bin jetzt schon gespannt mit wem!

2 Kommentare:

  1. Das Buch hört sich tatsächlich nach einem an, das mir gefallen könnte. Danke dir für den Tipp.

    Liebe Grüße
    Nic

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  2. Liebe Anke

    Das Buch klingt spannend. Ich werde es mir merken. Mit Afrika kann ich leider nicht so viel anfangen, aber wer weiss, vielleicht überlege ich es mir nochmal.

    herzliche Grüsse
    Esther (ateliergraechbodi.ch)

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