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Dienstag, 4. Dezember 2018

Weihnachtskleid-Sewalong - zweites Treffen



Beim zweiten Treffen geht es um folgende Themen:

Hurra, ich habe alle Zutaten bereit und sogar schon angefangen
Mein Stoff ist toll, aber ich nehme doch lieber ein anderes Schnittmuster. Oder doch nicht?
Was solls, ich kopiere den Schnitt und schneide gleich noch zu.
Hilfe, der Stoff kommt nicht. Das Schnittmuster gefällt nicht mehr.





Ich bin wieder spät dran mit dem Blogpost, aber wer kaum Zeit zum Nähen hat, hat auch kaum Zeit zum Bloggen. Außerdem hat mich nun noch eine fiese Erkältung außer Gefecht gesetzt.

Mein Plan steht ... Aber auf wackeligen Beinen. Am Wochenende habe ich die Zeit genutzt, mit der Hose anzufangen. Ich habe einen festen Viskosestretchstoff mit toller Struktur gewählt, der Bestens zum Projekt passt.




Beim Nähen der Einsätze erwies er sich allerdings als zu dick. Ich bin damit nicht zufrieden. Mehrfach habe ich bei beiden Reißverschluss-Einsätzen die Nähte wieder aufgetrennt, es aber nicht besser hinbekommen. Die vielen Stofflagen machten mir ein präzises Arbeiten nicht wirklich möglich. Irgendwann habe ich aber beschlossen, es so zu lassen: in den Spitzen eben ungleichmäßig.




Was aber problematischer ist, ist die Passform. Ich habe mit Burda-Hosen-Schnitten nicht die besten Erfahrungen gemacht. Größe 38 ist mir immer zu groß und Größe 36 in der Regel zu eng. Deshalb habe ich diesmal eine 36 mit 2cm Nahtzugabe statt 1,5cm zugeschnitten. So hätte ich gut Platz zum Korrigieren, dachte ich.




Und in der Tat war mir die Hose eher zu groß, ich hab es enger gemacht und gedacht, so ist es gut. Bei der abschließenden Anprobe war sie mir dennoch viel zu groß. Keine Ahnung, wie das passieren konnte.

Nun bin ich sehr unglücklich mit dem eigentlich schon fertigen Teil. Mein momentaner Impuls: ich steige aus dem #wksa18 aus. Ich hab einfach nicht genug Zeit und dann kommt eben Murks heraus.

Aber noch ist das nicht das letzte Wort. Erstmal wurde die Hose zu heiß gewaschen, eine für mich ungewöhnliche Maßnahme. Mal schauen, was dabei raus kommt. Evtl. kann ich an den Seiten noch einiges raus nehmen, sollte dies nicht den gewünschten Effekt haben. Aber wann es dafür ein Zeitfenster gibt, ist äußerst ungewiss.





Ach ja, Stoff für die Bluse und der ausgedruckte Schnitt liegen auch schon parat, aber erstmal hat mein Weihnachtsgeschenk-Großprojekt Vorrang.

4 Kommentare:

  1. Hallo Anke,

    och Menno, das ist aber ärgerlich. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du noch ein Zeitfenster ohne Stress im Nacken findest, um Dich Deiner Hose und Deiner Bluse zu widmen.

    LG
    Sandra

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    1. Vielen Dank, liebe Sandra. Ich hab da ja irgendwie Ehrgeiz, was Vernünftiges zu produzieren. Deshalb mache ich mich heute auf dem Sofa daran, zu trennen, damit ich die Seitennähte enger machen kann. Ich hoffe, das es am Ende hinkommt. LG Anke

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  2. Liebe Anke, eigentlich sieht die Hose doch sehr vielversprechend aus, vor allem die Rückansicht mit der Paspeltasche! Die Reißverschlüsse finde ich auch gelungen, sieht doch kein Mensch, wenn irgendwo ein Fältchen sich bildet.
    Ich würde die Seitennähte enger machen, erst mal heften und schauen, wie es dann aussieht. Wenn das nicht ausreicht oder nicht geht, an der Beininnennaht auch noch etwas wegnehmen.
    Und auf die Orageusebluse habe ich mich so gefreut, aus diesem Knallerstoff- unbedingt nähen, Du findest sicher ein Zeitfenster!
    LG Barbara

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  3. Nix in die Ecke schmeißen bitte, die Hose sieht so vielversprechend aus! Ich hoffe, dass du noch was retten kannst... Eigentlich will ich den Schnitt auch noch mal nähen... Ich drücke weiter die Daumen1 LG Sarah

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